Winterblues ade!

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Winterblues ade!

Wer kennt es nicht? Die dunkle Jahreszeit hat begonnen, die Tage werden kürzer und die Kälte macht einem zu schaffen. Viele Menschen verfallen im Herbst in eine depressive Stimmung, die sich durch die ganzen Wintermonate zieht. Man fühlt sich lustlos und niedergeschlagen. Das Schlafbedürfnis und Heißhungerattacken auf Fettiges und Süßes nehmen zu. Laut Experten trifft es jeden vierten Deutschen.

In diesem Beitrag erklären wir euch, wie Massagen helfen können eine Winterdepression (SAD = seasonal affektiv disorder) zu verhindern bzw. zu bekämpfen.

Aber warum ist das so?

Der Hauptgrund sind die Lichtbedingungen im Winter. Unsere innere Uhr wird durch Licht getaktet. Abends, wenn es dunkel wird, wird das Hormon Melatonin ausgeschüttet, um uns auf die Nacht vorzubereiten und den Schlaf einzuleiten – wir werden müde. Wenn nun die Tage in den Wintermonaten dunkler und kürzer werden, produziert unser Körper auch tagsüber mehr Melatonin als gut ist. Wir fühlen uns schlapp und antriebslos. Um Melatonin herzustellen, braucht der Körper wiederum Serotonin – das Glückshormon. Serotonin wird unter anderem mit Hilfe von Sonnenlicht, das ins Auge fällt, produziert. Da der Lichteinfall im Winter gering ist, ist die Produktion gehemmt. Zusammen mit dem erhöhten Verbrauch zur Melatoninherstellung kommt es zu einem Mangel und folglich zur schlechten Laune. Und genau hier setzt die Massage an!

Zusammen mit Bewegung und gesunder Ernährung können Massagen den Winterblues vertreiben. Hierbei werden durch die Berührungsreize bei der Massage bestimmte Neurotransmitter und Hormone, wie Dopamin und Serotonin, im Gehirn gebildet und ausgeschüttet und wirken sich positiv auf unseren körperlichen Zustand aus.

Durch Massagen können die oben erwähnten Mangelzustände beseitig und somit depressive Stimmungslagen verhindert oder gemindert werden*. Massagen helfen also gezielt gegen den Winterblues – ganz natürlich und ohne Nebenwirkungen. Warum also sofort zu Medikamenten greifen, wenn es sanftere Wege gibt? Wichtig ist natürlich die Regelmäßigkeit, um einen Effekt zu erzielen und auch zu erhalten. Genauso wie beim Sport, braucht es eine gewisse Kontinuität. Hinzu kommt noch die Entspannung der Muskulatur und das Gefühl sich etwas Gutes getan zu haben. Beides hebt die Stimmung. Zudem ist nachgewiesen, dass Massagen auch das Immunsystem stärken. Das kann im Winter nie schaden. Ein Versuch lohnt sich allemal.

* Die Massage ist ein sanfter Weg der Winterdepression vorzubeugen oder sie zu bessern. Sollten Sie unter einer schweren Depression leiden, suchen Sie bitte einen Spezialisten auf.

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